Politik
07.04.09 - Über 200 Tote bei Erdbeben in den Abruzzen
Die schweren Erdbeben in den Abruzzen (Italien) haben mehr als zweihundert Todesopfer gefordert. Über 17.000 Menschen wurden obdachlos. Viele Überlebenden befürchten, dass ihnen staatliche Hilfe versagt bleiben wird. Zwar versprach die Berlusconi-Regierung
vollmundig Hilfen. "Es wäre nicht das erste Mal in Italien, dass versprochene Hilfen nach Erdbeben niemals bei den Bedürftigen ankommen, sondern die Gelder in ganz andere Taschen fließen. Über 20 Jahre dauerten die Wiederaufbauarbeiten in Irpinien bei Neapel, das Anfang der 1980er Jahren von einem schweren Erdbeben erschüttert wurde." ("Salzburger Nachrichten vom 7.4.09)