Wirtschaft

16.05.09 - Aldi verstößt gegen Frauen-Arbeitsrechte in Asien

40 Prozent der Aktionsware von Aldi kommt aus China. Damit erzielt er 20 Prozent seines 35 Milliarden-Umsatzes. Es sind zu 80 Prozent Frauen, die dort für Aldi Kosmetika, Textilien, Elektrogeräte und Haushaltswaren produzieren. Sie müssen sechs oder sieben Tage die Woche täglich 12 Stunden oder länger arbeiten. Am Arbeitsplatz sind sie oft ungeschützt Chemikalien und Hitze ausgesetzt. Für Fehler müssen die Arbeiterinnen mit Geldstrafen büßen. Das ergab eine Studie des "Südwind-Instituts".