100 Jahre Pfingstjugendtreffen - Noch drei Tage bis zum 14. Internationalen Pfingstjugendtreffen

26.05.09 - In einer neuen Presserklärung des "Zentralen Koordinierungsausschusses" (ZKA) von heute heißt es dazu:

Das Pfingstjugendtreffen hat eine lange Tradition – 1909 führte die sozialistische Arbeiterjugend erstmals ihre Jugendtage an Pfingsten durch. Während der Zeit des Hitler-Faschismus wurde die Tradition der Pfingstjugendtreffen zerschlagen. Erst 1986 wurde sie in Westdeutschland wieder aufgegriffen und hat sich seitdem zum größten selbstorganisierten Jugendtreffen in Deutschland entwickelt und einen internationalen Charakter bekommen.

In diesem Jahr hat das Festival bereits 141 offizielle Unterstützer (29 Organisationen, 14 Künstler und 98 Einzelpersonen) Eine vollständige Liste finden Sie auf www.pfingstjugendtreffen.de. Tausende "Ungenannte" legen außerdem praktisch und ehrenamtlich mit an Hand – ohne sie alle wäre das Pfingstjugendtreffen undenkbar.

Mitte Mai schrieb der Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) ans Pfingstjugendtreffen: "Für die weiteren Vorbereitungen wünsche ich Ihnen alles Gute und dem Treffen einen erfolgreichen Verlauf." Darüber haben wir uns gefreut. Wir hoffen auch, dass eine Vertreterin oder ein Vertreter der Stadt die Teilnehmer begrüßen wird.

Im Widerspruch zu diesen Wünschen sieht sich das Treffen aber einigen Behinderungen durch die Stadtbürokratie ausgesetzt. So durften im Gelsenkirchener Stadtgebiet keine Werbeplakate aufgehängt werden. (...) Die Organisatoren hoffen, dass die Erlaubnis noch erteilt wird und Plakate aufgehängt werden dürfen.