Wissenschaft und Technik

30.05.09 - Forscher manipulieren Erbgut von Affen

Nach Ratten, Schweinen, Katzen und Hunden haben japanische Wissenschaftler auch das Erbgut von Affen genmanipuliert. Ihnen gelang es zum ersten Mal, das Gen für das „Grün Fluoreszierende Protein“ (GFP) so fest in die Erbsubstanz eines Primaten zu verankern, dass es auch an die Nachkommen vererbt wurde. Mithilfe sogenannter transgener Tiere können Krankheiten des Menschen untersucht werden. Mit dem Leuchtprotein kann leichter erkannt werden, ob das Gen wirklich in die Erbsubstanz gelangt und dabei auch aktiv ist.