Umwelt
01.08.09 - Umweltzerstörung fördert weltweit Quallenplage
Als Folge von globaler Erwärmung, Überfischung und Schadstoffbelastung verschwinden immer mehr Fische und andere höhere Organismen aus den Weltmeeren. Übrig bleiben Quallen, Algen und Mikroben, die oft in dichten Matten den Meeresgrund besiedeln. Im japanischen Meer treiben sogenannte Nomuraquallen auf die Küste zu. Biologen schätzen ihre Zahl auf über 20 Milliarden. Sie sind groß wie Kühlschränke, wiegen oft mehr als 200 Kilogramm und besitzen bis zu fünf Meter lange giftige Tentakel. Auch aus Südspanien wird eine Zunahme der extrem giftigen "Portugiesischen Galeere" gemeldet.