Wissenschaft und Technik
01.08.09 - 3D-Bilder lebender Organismen erstmals möglich
An der Technischen Universität München wurde mit einer Kombination aus Laserlicht und Ultraschall das Gewebe lebender Fische zentimetertief durchleuchtet. So konnten dreidimensionale Bilder eines Zebrafischchens mit dem Computer erstellt werden, ohne dass das Tier einen Schaden davontrug. Das war bisher nur bei totem Gewebe möglich. Die Laser-Ultraschall-Methode soll in Zukunft ermöglichen, die Entwicklung von Organen oder Zellfunktionen zu verfolgen, Tumore zu untersuchen oder auch die Effekte neuer Medikamente direkt im Organismus sichtbar zu machen.