Politik
Faschistische Email-Drohung gegen Bundestagskandidaten der MLPD
18.09.09 - Dazu heißt es in einer Pressemitteilung der MLPD Mülheim-Oberhausen:
Reinhardt Meyer, Bundestagskandidat für die MLPD/Offene Liste im Wahlkreis Oberhausen und Dinslaken, wird von Faschisten per Email Gefahr für Leib und Leben angedroht. Unter anderem heißt in dieser Email: " ... wenn wir dich allein erwischen, ist Schluss mit lustig. Wir beobachten dich genau, verpiss dich aus Deutschland ..."
Reinhardt Meyer ist Maschinenschlosser und Betriebsrat bei MAN Turbo in Oberhausen-Sterkrade und den Kolleginnen und Kollegen dort seit Jahren als aktiver und kämpferischer Gewerkschafter bekannt. Er tritt ein für das Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda. Dies ist auch eine der wichtigsten Forderungen der MLPD zu ihrem Bundestagswahlkampf.
Hiermit wendet sich die MLPD an die demokratische Öffentlichkeit ... zur Bekanntmachung dieser Machenschaften und ruft zur Solidarität mit Reinhardt Meyer auf. Keinen Fußbreit den Faschisten!
Am kommenden Samstag beabsichtigt die NPD, in Oberhausen einen Infostand in der Stadt durchzuführen. Sorgen wir dafür, dass ihr alle demokratischen Kräfte eine deutliche Abfuhr geben!