Jugend

Kinder- und Jugendaktionstag in Hamburg

Hamburg (Korrespondenz), 16.09.09: Am letzten Samstag fand in Hamburg ein landesweiter Kinder- und Jugendaktionstag statt. Aus verschiedenen Orten unseres Landesverbands kamen Mitglieder von REBELL und MLPD, um den REBELL und die Rotfüchse in Hamburg bekannter zu machen und zu stärken. Nach der Begrüßung teilten wir uns auf. Die Kinder machten sich mit Betreuern auf zu einer Kinderrallye unter dem Motto "Wir kämpfen gegen Kinderarmut! Für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung!"

Es waren mehrere Stationen und Aufgaben zu bewältigen. Kann man eine gesunde Mahlzeit für den Hartz-IV-Tagessatz von 2,75 Euro pro Kind kaufen? Was wird von den großen Containerschiffen im Hafen transportiert? Der Höhepunkt war eine kurze Schifffahrt im Hafen, bei der die Rotfuchsfahne an Deck wehte! Die Kinder lösten mit Neugier, Selbstbewusstsein, Forscherdrang und manchmal etwas Hilfe jede Aufgabe. Einmal fragten sie sogar Olaf Scholz von der SPD nach dem Weg! Da er gerade mitten in einem Fotoshooting war, ließ er sich's nicht nehmen, den Kindern die gesuchte Stelle auf der Karte zu zeigen.

Die Rebellen machten in der Zeit einen Jugendaktionsstand in der Fußgängerzone in Altona und luden etwa 150 Jugendliche mit Flyern und dem Jungwählerbrief des REBELL zur Electionparty abends ein... Spätestens als die Kinder auf ihrer Rallye zum Stand kamen, waren wir nicht mehr zu überhören: die Teams hatten die Aufgabe, das Rotfuchslied am Mikro zu singen, bevor sie ihren Pausensnack erhielten.
Zurück an der Haubachschule gab es für alle leckere selbstgemachte Hamburger, Kaffee und Kuchen, bevor sich die Kinder auf den Heimweg machten und die Rebellen ihre Party starteten.

Die Electionparty war nicht so gut besucht, wie wir hofften. Es gab aber viele interessante Beiträgen. Drei Teams zeigten ihre Kreativität beim Wahlkampfbattle, reimten neue Parolen, sangen und rappten "Neue Politiker braucht das Land" und mussten sich auch sportlich messen mit Liegestützen...

Der Tag endete mit einem stark gewachsenen Zusammenhalt des REBELL im Landesverband!