Jugend

28.09.09 - Stipendien selten für Arbeiterkinder

In einer aktuellen Studie des Hochschul-Informationssystems (HIS) wird die soziale Herkunft der rund 20.000 Stipendiaten der Begabtenförderungswerke untersucht. Das wenig überraschende Ergebnis: Arbeiterkinder sind die Ausnahme, Stipendien gehen vor allem an die Kinder gut verdienender Akademiker. So beträgt der Anteil von Stipendiaten mit "gehobener" oder "hoher" sozialer Herkunft z.B. bei der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung 75 Prozent - nur 6 Prozent kommen aus Arbeiterfamilien.