MLPD

Nach der Wahl - Neue Perspektiven für die Küste

01.10.09 - Der Vorsitzende der Landesleitung Nordwest, Joachim Griesbaum, bedankte sich in einem offenen Brief bei allen Wähler und Wahlhelfern der MLPD/Offene Liste. Darin hieß es unter anderem:

Unsere Offensive für den echten Sozialismus im Landesverband Nord-West war in den vergangenen Wochen unseres Straßenwahlkampfs ein ebenso tolles, arbeitsreiches und interessantes Erlebnis. Wir erinnern uns bestens an den fulminanten Wahlkampfauftakt am 22. August in Hamburg mit 800 Teilnehmern an der Kundgebung mit unserem Parteivorsitzenden Stefan Engel,1000 auf der vom Kampf um den Sozialismus geprägten Demonstration und 1 500 Besuchern unseres begeisternden internationalen Fests auf dem Gänsemarkt.  

Wir haben für die neun Wählerinitiativen im Landesverband Nord-West 606 Mitglieder gewonnen – und das ist für uns eine ganz wertvolle Basis für eine solidarische und kämpferische Zusammenarbeit weit über den 27. September hinaus.Besonders freue ich mich, dass darunter fast 90 Jugendliche sind, die wir für den weiteren Aufbau unseres Jugendverbands gewinnen wollen.

Und ich möchte besonders die Zusammenarbeit mit verschiedenen Migrantenorganisationen (ATIF, BIR KAR und AGIF) aber auch vielen Freunden und Genossen aus dem Iran und aus Afghanistan - insbesondere in  Hamburg und Hannover  - hervorheben. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Freunde, Wahlhelfer, unsere Bundestagskandidaten und Genossen, die diesen tollen Wahlkampf erst möglich gemacht haben. 

Und auch einen herzlichen Dank an die Wähler der MLPD und unserer vier Direktkandidaten in Hamburg, Hannover, Bremen und Braunschweig. Obwohl wir nur in Hamburg unsere Stimmenzahl gegenüber 2005 leicht erhöhen konnten, denke ich doch, dass unsere Offensive weit über den Wahltag hinaus Bedeutung hat: die MLPD hat sich in wichtigen Großbetrieben wie bei VW in Wolfsburg (neu) einen Namen gemacht. Es sind wertvolle Kontakte zu Hafenarbeitern und ihren Familien  in Hamburg und Bremerhaven entstanden.

Nicht zuletzt haben wir in unserer Offensive nie die respektvolle, gleichberechtigte und solidarische Zusammenarbeit mit der kämpferischen Frauenbewegung und insbesondere dem Frauenverband Courage, der Montagsdemonstration, im Friedenskampf vernachlässigt. Umgekehrt – hier sind neue Verbindungen und Verabredungen für gemeinsame Aktivitäten, gegenseitige Unterstützung und die solidarische Auseinandersetzung entstanden.