International
28.10.09 - Palästinensern wird Zugang zu Wasser beschränkt
Laut "Amnesty International" erlaubt Israel den Palästinensern nur
Zugriff auf einen Bruchteil der gemeinsamen Wasservorräte im
Westjordanland. Die israelischen Siedlungen werden dagegen geradezu unbegrenzt versorgt: Einem durchschnittlichen täglichen Wasserverbrauch von gerade mal 70 Litern pro Person auf palästinensischer Seite stehen demnach 300 Liter bei den Israelis gegenüber. Durch die Kontrolle der gemeinsamen Wasserressourcen schränkt der israelische Staat den Zugang zum Wasser in den besetzten Gebieten ein und hindert die Palästinenser am Aufbau einer effektiven Wasserversorgung.