Wirtschaft
16.11.09 - BRD hat die meisten Niedriglöhne in Zentraleuropa
Nach Daten des Essener Institut für Arbeit und Qualifikation (IAQ) ist zwischen 1998 und 2007 in Deutschland der Anteil der Beschäftigten, die Niedriglohn beziehen, von 14,2 Prozent auf 21,5 Prozent gestiegen. dabei wurde von einer Niedriglohnschwelle bei einem Stundenlohn von 9,19 Euro ausgegangen. Deutschland ist mittlerweile in Zentraleuropa das Land mit dem größten Niedriglohnsektor. 6,5 Millionen Beschäftigte arbeiten zu Niedriglöhnen. Fast 70 Prozent davon haben eine abgeschlossene Ausbildung.