Politik
"Kontenkündigung durch die Deutsche Bank ist eine Unverschämtheit"
17.11.09 - "rf-news" erhielt weitere Solidaritäts- und Protesterklärungen zur Kündigung sämtlicher MLPD-Konten durch die Deutsche Bank (siehe "rf-news"-Artikel). So schreibt eine Leserin:
"Liebe Genossen, die Kündigung der Konten der MLPD von Seiten der Deutschen Bank ist eine Unverschämtheit und ich stimme vollkommen darüberein, dass dies ein weiterer Beweis ist, dass in Deutschland keine Demokratie herrscht! Laut Gesetz muss doch jedem ein Bankkonto zustehen! Diese Aktionen der Behinderung von Seiten der Regierung und Herrschenden zeigen, dass unter ihnen die Angst vor sozialen Unruhen steigt. (...)
Viele solidarische Grüße
P.S.: dieser Vorfall bestärkt mich einmal wieder mehr in meiner Überzeugung welche mich veranlasste der MLPD beizutreten."
In einer Solidaritätserklärung der Landesleitung Nordrhein-Westfalen der MLPD heißt es:
"Lieber Stefan,
(...) Das neuerliche dreiste Stück zielt offenbar darauf ab, dich als Person zu diskreditieren, mit dem Ziel, die solide und erfolgreiche Finanzarbeit der MLPD zu zerstören und damit die Handlungsfähigkeit der Partei zu unterminieren. Wir haben in NRW zur Finanzierung der Bundestagswahlkampagne gestützt auf tausende Einzelspender rund 120.000 Euro an Spenden gesammelt. Die Sammler, Spender und Parteimitglieder sind stolz auf die MLPD, die sich nicht kaufen lässt und ihre Arbeit selbst finanziert. Gerade auch wegen der soliden Finanzarbeit der MLPD ist ein großes Vertrauensverhältnis vieler Menschen zur MLPD entstanden, für das du als Parteivorsitzender der MLPD besonders stehst.
Lieber Stefan, Du kannst dir der uneingeschränkten Solidarität des ganzen Landesverbands der MLPD Nordrhein-Westfalen sicher sein! Wir machen diesen politischen Skandal erster Ordnung in Betrieben und Gewerkschaften, bei den Montagsdemonstrationen, in den aktuellen Bildungsprotesten, in den Wohngebieten breit bekannt und organisieren den Protest gegen diesen Anschlag auf die bürgerlich-demokratischen Rechte.
Wer einen von uns angreift, greift uns alle an!"
Mehr dazu in der am Freitag erscheinenden Druckausgabe der "Roten Fahne" (sie kann hier bestellt werden)