MLPD
"Ich erkläre mich solidarisch mit der MLPD, Stefan Engel und seiner Lebensgefährtin"
05.01.10 - Das schreibt am 3. Januar erneut eine Leserin der "Roten Fahne" aus Aschaffenburg in einem Protestbrief an die Deutsche Bank:
Ich grüße Sie, Damen und Herren der Banken,
bis vor ein paar Jahren glaubte ich noch, sehr blauäugig, dass wir in einem gerechten, demokratischen Staat leben. Nun beweisen auch Sie, dass dem absolut nicht so ist!
1985 kündigte die Zentrale der Deutschen Bank das Geschäftskonto der zugelassenen Partei MLPD. Schon damals musste die Deutsche Bank durch Gerichtsbeschluss die Kündigung 1986 zurücknehmen, da diese gegen das Willkürverbot verstieß. Im November 2009 kündigte die Deutsche Bank wieder die Geschäftskonten der MLPD. Mittlerweile kündigte die Commerzbank die Privatkonten von Herrn Stefan Engel und seiner Lebensgefährtin.
Der Grund für die Kündigungen waren in keiner Weise einem Fehlverhalten bei der Kontoführung zuzuschreiben, wie sowohl die Deutsche Bank als auch die Commerzbank bestätigten. Inzwischen verweigern weitere Banken eine Kontoeröffnung: die Volksbank, SEB Bank oder Nationalbank. Es ist offensichtlich, dass es sich hier um einen rechtswidrigen, politisch motivierten Bankenboykott handelt. Die Geschäftsfähigkeit der MLPD und Herrn Engel soll entzogen werden mit dem Ziel sie zu ruinieren. Ein solcher Bankenboykott ist in der BRD seit dem Ende Hitlers verboten, da mit diesem Mittel damals schon Gegner ausgeschaltet wurden.
Wie weit sollen diese Aktionen gehen? Werden Sie auch versuchen, andere einzuschüchtern, die es wagen, ihre Stimme zu erheben?
Ich protestiere vehement gegen Ihre Vorgehensweise und erkläre mich solidarisch mit der MLPD, Stefan Engel und seiner Lebensgefährtin.
G.M.