Politik
25.01.10 - Flughafensperrung von München war "Fehlalarm"
Mit einer angeblichen Sprengstoffattacke am 20. Januar auf dem Flughafen München begründeten Koalitionspolitiker noch am gleichen Tag die notwendige Durchsetzung umfassender Verschärfungen der Überwachung, insbesondere den Einsatz von Nacktscannern. Weitere Video-Überprüfungen ergaben, dass der "Verdächtige" gar nicht weglief, sondern in aller Ruhe in den Duty-Free-Shop ging. Nach Aufhebung der Flughafensperrung passierte er erneut die Sicherheitskontrolle. Dabei wurden an seinem Lap-Top keinerlei Sprengstoffspuren gefunden.