Frauen

02.03.10 - Brustkrebsvorsorge in der Kritik

Eine neuen Studie der Universitäten Bonn, Münster, Ulm und München kommt zu dem Ergebnis, dass die Früherkennung von Brustkrebs durch die weitgehend übliche Mammografie eine hohe Fehlerquelle aufweist. In einer vergleichenden Analyse in der Zeit von 2002 bis 2007 mit 687 Frauen aller Altersgruppen sei die Kernspin-Methode mit 93 Prozent Trefferquote gegenüber 33 bei der Mammografie wesentlich exakter gewesen. Allerdings wird letztere wegen der höheren Kosten nicht auf breiter Front verwendet. Das berichtet die "Frankfurter Rundschau" von heute.