Politik
Demonstration in Essen gegen die Abwälzung der Krisenlasten am 20. März
Essen (Korrespondenz), 08.03.10: Unter dem Motto "Wir zahlen nicht für eure Krise" findet am 20. März eine Demonstration in der Essener Innenstadt statt. Sie beginnt um 12.30 Uhr am Willy-Brandt-Platz – direkt am Hauptbahnhof. Die Demonstration richtet sich mit wichtigen Forderungen gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf den Rücken der Bevölkerung.
Im Aufruf wird unter anderem gefordert: "Hartz IV abschaffen - übergangsweise 500 Euro Grundsicherung", "Unbefristete Übernahme aller LeiharbeiterInnen und Befristeten zu gleichen Tariflöhnen", "Rente ab 60", "Studiengebühren abschaffen - Bachelor/Master-System reformieren", "Übernahme aller Auszubildenden im erlernten Beruf", "30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich", "Gesetzlicher Mindestlohn von 10 Euro" und "Abzug aller Truppen aus dem Ausland".
Die Vorbereitung wird getragen von einem breiten Bündnis von Einzelpersonen, Initiativen oder Organisationen wie unter anderem der Linkspartei und der MLPD, dem IG-BAU-Bezirk Mülheim-Oberhausen-Essen sowie dem Verdi-Landesbezirk (hier die Liste der Unterstützer). In der Vorbereitung gibt es eine wichtige Auseinandersetzung darum, dass es notwendig ist, viele Teilnehmer für einen aktiven Kampf gegen die Abwälzung der Krisenlasten zu gewinnen und hier gleichberechtigt zusammen zu arbeiten.
Die MLPD wird besonders in Essen, aber auch landesweit mobilisieren. Dabei ist wichtig, gerade noch mehr Teilnehmer aus Betrieben und Gewerkschaften zu gewinnen. Mehr dazu unter www.krisendemo-nrw.de.