Politik
Aufmärsche von "Pro NRW" und NPD verbieten!
16.03.10 - So titelt eine Pressemitteilung der Kreisleitung der MLPD Duisburg-Niederrhein. Wir dokumentieren den Text:
Aufmärsche von Pro NRW und NPD verbieten!
Die MLPD findet es ermutigend, in welch kurzer Zeit sich weit über 100 Organisationen, Jugendverbände, Schulen, Gewerkschaften, Parteien, Kirchengemeinden, Anwohner, ansässige Geschäftsleute usw. und unzählige Einzelpersonen zu einer breiten antifaschistischen Aktionseinheit zusammengeschlossen haben über weltanschauliche, politische und religiöse Unterschiede hinweg.
Uns eint das Ziel, die von der ultrareaktionären Partei ProNRW und der faschistischen NPD geplanten Aufmärsche zur Moschee in Marxloh zu verhindern. In Marxloh und ganz Duisburg ist kein Platz für Rassisten, Faschisten und Hetze gegen andere Völker und Muslime.
Wir fordern die Stadt und die Polizei auf, diese Aufmärsche umgehend zu verbieten und ein Zeichen zu setzen, sonst bleibt der Protest unglaubwürdig. Es gibt durchaus Städte, die dies getan haben. Das Verbot aller faschistischen Organisationen ist möglich und längst überfällig.
Im Rahmen der vielfältigen Veranstaltungen in der Vorbereitung auf den 27./28. März lädt die MLPD Duisburg/Niederrhein gemeinsam mit dem Jugendverband REBELL ein zur Veranstaltung "Aktiv und organisiert gegen Faschismus" mit dem bekannten Rechtsanwalt Frank Jasenski:
Am 18.03.10 um 18.30 Uhr, "Ratskeller" Duisburg-Hamborn, Duisburger Str. 213