Politik

28.07.10 - Duisburger Opfer wurden alle erdrückt

Entgegen anfänglichen Behauptungen der Verantwortlichen, dass einige Opfer durch Stürze zu Tode gekommen seien, hat die Obduktion der Leichen ergeben, dass alle an Brustquetschungen gestorben sind. Inzwischen stieg die Zahl der Todesopfer auf 21. Bekannt wurde auch, dass der damalige Polizeipräsident von Duisburg, Rolf Cebin, bereits im Februar 2009 vor einer Durchführung der Loveparade wegen "erheblichen Sicherheitsbedenken" gewarnt hatte. Der Duisburger CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Mahlberg verfasste daraufhin sofort einen Brief an den damaligen FDP-Innenminister Ingo Wolf mit der Forderung, den Polizeipräsidenten zu entlassen.