International
Friedensnobelpreis für Antikommunisten
11.10.10 - Der chinesische Schriftsteller Liu Xiaobo bekam jetzt den Friedensnobelpreis für seinen angeblichen unermüdlichen Einsatz für die Menschenrechte. Tatsächlich unterstützt er und die Bewegung der "Charta 08", an der er führend beteiligt war, eine Reihe berechtigter Forderungen für demokratische Rechte und Freiheiten. Aber dafür hat er den Preis offenbar nicht bekommen, denn es gibt Menschen in China, die sich viel aktiver für diese Rechte einsetzen wie z.B. Zhao Dong-ming, der gerade vor Gericht steht wegen "Störung der öffentlichen Ordnung".
Liu Xiaobo wird von den westlichen Imperialisten unterstützt, weil er seinem Protest eine strikt antikommunistische Ausrichtung gegen Mao Tsetung und die Kulturrevolution gibt und weil er offen für weitgehende Möglichkeiten für ausländisches Kapital eintritt, für Privatisierung öffentlichen Landes insbesondere.
Damit stellt er sich gegen die Masse der Bauern, die auf Pachtland leben und die gegen die Privatisierung kämpfen. Liu Xiaobo ist Präsident des so genannten "Unabhängigen Chinesischen PEN-Zentrums" mit Sitz in den USA, das finanziell von der bekannten CIA-Tarnorganisation NED ("Nationale Stiftung für Demokratie") unterstützt wird.