Umwelt
09.11.10 - Atommüll zukünftig auch nach Russland
951 Brennelemente in insgesamt 18 Castor-Behältern sollen aus dem nordrhein-westfälischen Zwischenlager Ahaus in das russische Atomzentrum Majak im Ural gebracht werden. Die Verträge dazu sollen bereits unterschrieben sein. Das russische Atommülllager im Ural ist keineswegs sicherer als das in Gorleben. Offensichtlich spekulieren die Regierungen auf geringeren Widerstand der dortigen Bevölkerung. Auch in Russland macht die Umweltbewegung jedoch gegen diese Pläne Front. Das macht deutlich, wie wichtig die internationale Koordinierung der Anti-AKW-Proteste ist.