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23.04.11 - Kuba: Privatisierung fördert Verarmung
In Kuba steigen mit der Umwandlung von Kleinbetrieben in Privatbesitz für die Betreiber die Abgabenlasten enorm an und führen zu wachsendenr Verarmung: Wer monatlich knapp 15 Euro verdient, gilt als Spitzenverdiener und muss unter anderem 25% seines Lohnes in die staatliche Rentenversicherung einzahlen. Betroffen davon sind Kleingewerbetreibende wie Pizza- und Sandwichverkäufer. Diese Maßnahmen sollen auf Kuba dazu beitragen, die maroden Staatsfinanzen zu sanieren.
Quelle: "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vom 21.04.11