Umwelt

20.05.11 - Wetterphänomene ruinieren Winzer

Nach dem ungewöhnlich warmen Wochen im April und Mai, der auch die Rebstöcke in Württemberg viel zu schnell austreiben ließ, sorgten dort einige Nachtfröste mit bis zu 6 Grad unter Null dafür, dass große Weinbergflächen, besonders in Tallagen, erfroren. Ein Winzer im Raum Heilbronn versicherte, dass es ein solches Wetterphänomen hier noch gar nie gegeben habe. Viele Winzer müssen nun mit massiven Einbrüchen bei der Traubenernte rechnen. Vor allem viele kleine Winzer, die diese massiven Schäden nicht durch höhere Lagen etwas ausgleichen können, sind in ihrer Existenz bedroht.