Politik
29.07.11 - Dresden: Daten von 1,1 Mio. Handys gesammelt
Der Skandal der Datensammelei von Polizei und Geheimdiensten in Dresden weitet sich aus. Nachdem bekannt geworden war, dass im Zusammenhang mit den antifaschistischen Protesten im Februar Daten von 40.700 Handynutzern ausgeschnüffelt worden waren, stellt sich jetzt nach Angaben von Spiegel Online heraus, dass schon im April 2009 von der Polizei fast 1,1 Millionen Verbindungsdaten von allen Handynutzern angefordert wurden, die sich "im Umfeld" einer Offiziersschule aufhielten, auf die es einen Brandanschlag gegeben hatte.