Umwelt

Demonstration und Mahnwache vor dem AKW Grohnde

08.09.11 - Anti-Atom-Initiativen im Gefahrenbereich des AKW Grohnde rufen zu einer Demonstration und 24-Stunden-Mahnwache vom 2. bis 3. Oktober auf. In einer Presseerklärung schreibt das "Anti-Atom-Plenum Weserbergland":

"Der Druck der Bevölkerung, besonders nach der Atomkatastrophe in von Fukushima, zwang die Bundesregierung zur Änderung ihrer Atompolitik. 7 bis 8 Atomkraftwerke sind endgültig stillgelegt worden. Das ist ein großer Erfolg der Anti-AKW-Bewegung in Deutschland und ermuntert auch international die Atomkraftgegner. Der Weiterbetrieb von neun AKWs, teilweise bis 2022, ist nicht hinnehmbar:

• Eine Kernschmelze mit massivem Austritt des radioaktiven Inventars ist in jedem dieser Werke möglich

• Die Wahrscheinlichkeit von gefährlichen Störfällen nimmt zu

• 'Normal'betrieb und Atomtransporte gefährden uns und unsere Kinder

• Die sichere Endlagerung des Atommülls ist weltweit weiterhin völlig ungeklärt. Eine vollständige Stilllegung aller Atomkraftwerke ist kurzfristig möglich und nötig. Dem vollständigen Umstieg auf erneuerbare Energien gehört die Zukunft."