Politik

Gauck pflegt seit Jahren Kontakte zu faschistischen Kräften

24.02.12 - Der von den Monopolparteien zum Nachfolger des zurückgetretenen Bundespräsidenten Wulff erkorene Joachim Gauck ist nicht nur ein ausgemachter Antikommunist, er hat über seine Aktivität als Referent des sogenannten "Veldensteiner Kreises" auch Kontakte zu faschistischen und faschistoiden Kräften. Dieser Kreis hat sich insbesondere der "vergleichenden Extremismusforschung" und der "Totalitarismustheorie" verschrieben, die den Kommunismus mit dem Faschismus gleichsetzt.

In diesem Kreis betätigen sich laut "Wikipedia" unter anderem auch Stéphane Courtois, Mitherausgeber des "Schwarzbuch des Kommunismus", der Jurist und Politologe Konrad Löw, der Antisemitismus und Hitlerfaschismus verharmlost, der Historiker Ernst Nolte, der den Holocaust als Reaktion auf die sozialistische Sowjetunion darstellt, sowie der ehemalige Präsident des thüringischen Verfassungsschutzes, Helmut Roewer, der in den Aufbau der faschistischen Terrorgruppe NSU verstrickt war. Roewer veröffentlicht mittlerweile Bücher im faschistoiden Ares-Verlag.

Referent im "Veldensteiner Kreis" ist aber auch Bernd Rabehl, der bei der Bundespräsidentenwahl 2009 für NPD und DVU kandidierte. Rabehl hetzt gegen die angebliche "Überfremdung" Deutschlands und sieht sich und seinesgleichen als Opfer der "Auschwitz-Keule", die gegen Deutschland geschwungen werde. Bereits vor seiner Kandidatur trat er öfter bei NPD und DVU auf.

Ein Bundespräsidentschafts-Kandidat, der solchen Umgang pflegt, muss zurücktreten, noch bevor er überhaupt gewählt ist!