International
30.05.12 - Italien und Spanien passen nicht unter Schirm
Der scheidende Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, hat erklärt, dass größere Länder in der Eurozone nicht aufgefangen werden könnten. Während bislang kleine Länder wie Griechenland, Irland und Portugal im Fokus gestanden hätten, richte sich jetzt das Scheinwerferlicht auf die großen – und damit auf Staaten, die nicht unter den Schirm des Internationalen Währungsfonds (IWF) und des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) passten. "Spanien und Italien sind einfach zu groß, um aufgefangen werden zu können"