Betrieb und Gewerkschaft
Risse+Wilke hat angeblich keinen Arbeitsplatz für Thilo Krüger
02.06.12 - Dazu heißt es in einer Pressemitteilung des Solidaritätskreises "Thilo Krüger - einer für alle und alle für einen" zum Gütetermin vor dem Arbeitsgericht am 24. Mai:
"So gehen die Unternehmer mit einem Kollegen um, der seit 28 Jahren dort arbeitet und durch die Folgen eines Arbeitsunfalls eine Knieverletzung erlitten hat. Der eigentliche Grund für die Verweigerung eines Arbeitsplatzes besteht darin, dass Thilo Krüger seit Jahrzehnten dort eine kämpferische Gewerkschaftsarbeit macht und das Co-Management der Gewerkschaftsführung und mancher Betriebsratsvorsitzender kritisiert. Diese Richtung passt Risse+Wilke nicht und deshalb gibt es dort keinen Arbeitsplatz für Thilo Krüger.
Um so wichtiger war die Solidarität vieler Kolleginnen und Kollegen und die Teilnahme einiger Erstunterzeichner der Dortmunder Erklärung "Jetzt erst recht: Für starke und kämpferische Gewerkschaften in der Krise" am Prozess. Der Kammertermin wurde festgelegt auf den 25.09.2012 um 9.45 Uhr im Arbeitsgericht Iserlohn im Saal 1. Der Solidaritätskreis "Thilo Krüger - einer für alle und alle für einen" wird diesen Termin vorbereiten und geht von einer große Solidarität aus."