Politik
Gera: Sprengstoffanschlag auf Büro der Partei DIE LINKE
Gestern schrieb die Landesleitung der MLPD Elbe-Saale an die Partei DIE LINKE Thüringen folgende Solidaritätserklärung: "Liebe Genossinnen und Genossen der LINKEN, mit Besorgnis und Zorn haben haben wir vom Sprengstoffanschlag auf Euer Büro in Gera erfahren. Zum Glück gab es keine Verletzten. (...) Das ist ganz offensichtlich ein Einschüchterungsversuch gegenüber euren antifaschistischen Aktivitäten. Nach einer wachsenden Bereitschaft zu Blockaden und Erfolgen wie dem 3:0 in Dresden wollen die Neonazis so aus ihrer Defensive herauskommen. Gegenüber solchen Angriffen ist die Solidarität aller Antifaschisten nötig. Wir möchten Euch versichern, dass wir hier an Eurer Seite stehen. Das Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda ist unserer Meinung nach überfällig. (...)"