Umwelt

07.07.12 - Fukushima: Bei Kindern Schilddrüsenzysten

Die IPPNW Deutschland (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs / Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.) befürchtet eine Zunahme von Schilddrüsenkrebs bei Kindern im Gebiet von Fukushima. Bei 35 Prozent von 38.114 untersuchten Kindern wurden bei einer Gesundheitsstudie Schilddrüsenzysten gefunden. Normalerweise kommt das bei Kindern äußerst selten vor. Nach Angaben der IPPNW will die staatliche Gesundheitsbehörde diese Kinder in den nächsten zweieinhalb Jahren nicht weiter untersuchen, die genauen Untersuchungsergebnisse würden den Familien vorenthalten.