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"Ein schwarzer Marsch bis nach Madrid"

02.07.12 - 200 Bergarbeiter brachen am 22. Juni in Spanien zu einem "schwarzen Marsch", der sie am 11. Juli nach Madrid führen soll. Auf ihrem Weg durch die Dörfer und Städte wollen sie die Anwohner für ihre Aktion sowie für eine Riesendemonstration gewinnen, die für diesen Tag in der Hauptstadt vorbereitet wird. Dazu heißt es auf der Website "www.minersconference.org" unter anderem:

"Der Protestmarsch ist Teil Streikbewegung, die am 31. Mai in etwa 50 Bergbaustädten auf den Weg gebracht wurde. Bei den bisherigen Demonstrationen kam es oft zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Ein Kurswechsel der Regierung ist laut offiziellen Erklärungen allerdings ausgeschlossen.

Der Kampf der spanischen Kumpel wird mit aller Härte und Konsequenz geführt. Die Zechen sind von den Kumpels besetzt, die Kohle­förderung ist überall ausge­setzt, auf zwei Zechen wird untertage gestreikt ..." (Hier der gesamte Wortlaut der Erklärung)