Politik

11.07.12 - EnBW-Kauf kostete 840 Millionen Euro mehr

Das Land Baden-Württemberg hat beim Kauf der EnBW-Anteile im Dezember 2010 rund 840 Millionen Euro mehr bezahlt. Zu diesem Ergebnis kommt nach einem Bericht des "Handelsblatts" ein von der Grünen/SPD-Landesregierung in Auftrag gegebenes Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton. Bei dem Deal hatte die damalige Landesregierung unter Stefan Mappus (CDU) für ein 45,01-Prozent-Paket an EnBW 4,67 Milliarden Euro und damit einen Paketaufschlag von 18,6 Prozent aus dem Steuertopf an den französischen Stromkonzern EDF bezahlt.