Politik
21.07.12 - Keine Akteneinsicht zu Loveparade-Katastrophe
Fast zwei Jahre nach der Loveparade-Katastrophe von Duisburg (24.7.2010) beklagen die Opfer-Anwälte, dass sie immer noch keine Akteneinsicht erhalten. Die Hinterbliebenen müssen um ihre Entschädigung bangen. Das laufende Verfahren richtet sich gegen 17 Beschuldigte – elf städtische Mitarbeiter, fünf Mitarbeiter der Veranstalter-Firma Lopavent und den Einsatzleiter der Polizei. Nicht darunter ist der inzwischen abgewählte Ex-OB Adolf Sauerland (CDU). Die Staatsanwaltschaft Duisburg gab gerade bekannt, dass es noch eine Weile dauern kann, bis die Schuldigen ermittelt seien.