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17.05.13 - Südkorea: Demo gegen "irreguläre" Arbeit

Am 15. Mai demonstrierten in Südkorea Tausende von Arbeitern gegen die von den Unternehmen und der Regierung durchgesetzte Verschlechterung der Arbeitsbedingungen für Millionen von Beschäftigten. Der "Nationale Protesttag" wurde von der Koreanischen Metallarbeitergewerkschaft (KMWU) organisiert. In der Hauptstadt Seoul versammelten sich 3.500 Arbeiter vor dem Hauptquartier von Hyundai/Kia und forderten "Abschaffung der irregulären Beschäftigung - reguläre Arbeit für alle". Die Regierung setzte Hunderte von Spezialpolizisten zur Aufstandsbekämpfung gegen die Arbeiter ein. 27 Arbeiter wurden verhaftet, mindestens 50 verletzt.