Jugend

Wirbel um das Pfingstjugendtreffen und den Aufritt der "Bandbreite"

16.05.13 - Wie schon bei den letzten Malen ist auch diesmal ein Auftritt der Duisburger Politpop-Band "Die Bandbreite" beim 16. Internationalen Pfingstjugendtreffen geplant. Der Gelsenkirchener Lokalteil der "WAZ", die sonst eher mit Informationen über das Pfingstjugendtreffen geizt, hat nun darüber berichtet. Mit zweifelhaften Motiven, wie ein Leserbrief belegt:

"Die WAZ überschlägt sich normalerweise in Sachen Berichterstattung über die MLPD nicht. Aber pünktlich zu Pfingsten legt sie regelmäßig - wider besseres Wissen - die Legende vom Pfingstjugendtreffen der MLPD auf. Das Pfingstjugendtreffen ist seit Jahrzehnten ein breit getragenes, selbst-organisiertes Festival mit vielen Veranstaltern und Gästen aus zahlreichen Ländern. Die MLPD arbeitet dabei - gleichberechtigt und auf Augenhöhe - mit.

Die Ankündigung des 16. Internationalen Pfingstjugendtreffen in der WAZ wirft interessante Fragen auf. Warum wird eigentlich von über 20 Bands ausgerechnet und einzig über 'Die Bandbreite' berichtet? 'Ihnen werden sexistische, rechtspopulistische und antiamerikanische Texte vorgeworfen', muss man da lesen. Von Seiten der MLPD haben wir das Gespräch mit 'die Bandbreite' gesucht und gefunden. Wir haben keinen einzigen dieser Vorwürfe bestätigt gesehen. Sonst hätten wir uns als Mitveranstalter selbstverständlich gegen einen Auftritt ausgesprochen.

Man würde sich wünschen, die WAZ würde auch mehr nachfragen und recherchieren, statt Gerüchte zu kolportieren. Oder ging es dem Redakteur darum, die Worte 'MLPD', sexistisch, rechtspopulistisch und antiamerikanisch' in einen Artikel zusammen zu pressen?"

Zum Artikel in der WAZ

Zur Stellungnahme der Band