Politik
MLPD stellt Strafanzeige
21.08.13 - Die folgende Pressemitteilung der MLPD Gelsenkirchen bringen wir ungekürzt:
Die MLPD hat gestern Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag waren ihre Wahlplakate auf der Bahnhofstraße zwischen Preuteplatz und Bahnhofsvorplatz entfernt worden. Ebenso wie die Plakate aller anderen Parteien.
„Die Plakate wurden fein säuberlich abgemacht. Man kann durchaus einen politischen Hintergrund annehmen", so Christiane Link, die Kreisvorsitzende der MLPD. „Ich frage mich insbesondere, ob das Nazis gewesen sind – sozusagen als feige Rache, weil die NPD am Samstag in der Innenstadt eine jämmerliche Schlappe gekriegt hat von den Gelsenkirchener Antifaschisten.“ Die MLPD wird schon durch die Behörden und Medien im Wahlkampf erheblich behindert. „So wurden uns in ganz Gelsenkirchen ganze 173 Plakatstellen genehmigt, während es 2009 noch ca. 290 waren. Dagegen kann die SPD ca. 2000 Plakate aufhängen – allein ca. 1200 Mal müssen sich die Gelsenkirchener Joachim Poß anschauen.“
Die MLPD lässt sich jedenfalls keinerlei Schikanen gefallen und kämpft um ihre Parteienrechte. Für die entfernten Plakate in der Bahnhofstraße fordert sie Schadenersatz, Aufklärung und Bestrafung der Verantwortlichen.