International
Spendensammlung für Freiheitskampf in Rojava: "Da gebe ich auch was"
Wuppertal (Korrespondenz), 18.10.13: "Rojava – was ist das denn?" So war die Reaktion vieler Passanten an unserem Stand im Wohngebiet, als wir Spenden für den Freiheitskampf der Kurden in Nordsyrien sammelten. Kein Wunder, wird doch in den bürgerlichen Medien verschwiegen, dass es autonome Gebiete gibt, wo ein Kampf gegen das Assad-Regime und die faschistischen Assad-Gegner zugleich geführt werden!
Dass wir Geld sammeln für medizinische Hilfe, stieß auf Anerkennung. Ein Passant, der normalerweise für "Ärzte ohne Grenzen" spendet, fand das so gut, dass er auch etwas gab. Und eine Frau, die das Gespräch mit ihm mitbekommen hatte, kam zurück, warf selbst etwas in die Dose: "Fand ich gut, da gebe ich auch was."
Dass man mutig für Freiheit und gegen imperialistische Einmischung kämpfen kann, das muss man unterstützen! So dachten am Ende 15 Leute und haben über 31 Euro gespendet. Und zwei kurdische Frauen haben Interesse an der Veranstaltung "Internationalismus live" am 30. Oktober in Gelsenkirchen (siehe "rf-news"-Meldung dazu).