Umwelt

19.02.14 - Fukushima: Kinder haben öfter Schilddrüsenkrebs

Bei Kindern und Jugendlichen aus der Region Fukushima haben Ärzte bisher 26 Fälle von Schilddrüsenkrebs entdeckt, bei 33 weiteren besteht der Verdacht. Kindlicher Schilddrüsenkrebs ist eine der ersten sichtbaren Folgen erhöhter Strahlenbelastung. Normalerweise tritt er unter einer Million Kindern etwa ein bis zwei Mal auf. Das berichtet die Ärztin Angelika Claußen auf "www. ausgestrahlt.de". Die meisten Folgen des Super-GAUs werden erst nach vier bis 30 Jahren sichtbar werden, vor allem kindliche Missbildungen, Krebserkrankungen auch bei Erwachsenen, schwere Störungen der Schild- und Bauchspeicheldrüse sowie Gefäßerkrankungen (mehr dazu auch in der nächsten Druckausgabe der "Roten Fahne").