Frauen
8. März: ver.di fordert Berufsfreiheit für Hebammen
08.03.14 - Wir dokumentieren auszugsweise eine aktuelle Pressemitteilung von Sandra Goldschmidt, Fachbereichsleiterin Sozialversicherung von ver.di Niedersachsen (eine ausführliche Berichterstattung vom heutigen Internationalen Frauentag wird es morgen auf "rf-news" sowie in der nächsten Druckausgabe der "Roten Fahne" geben):
"An diesem Samstag, ... dem internationalen Frauentag, finden bundesweit Demos für den Erhalt der Berufsfreiheit von Hebammen statt. So z.B. in München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Jena, Leipzig, Hannover, Bremen, Hamburg (mehr dazu).
Hintergrund ist, dass es nach den in den letzten Jahren schon explodierten Kosten für die Haftpflichtversicherung von Hebammen nun ab Juli 2105 gar keine Versicherung mehr geben soll (mehr dazu).
Das wäre das Aus sowohl für außerklinische Geburten, die Arbeit als Beleghebammen an Kliniken als auch Schwangerenvorsorge und Wochenbettbetreuung und somit quasi ein Berufsverbot für Hebammen - der Expertinnen rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt.
Und damit auch das Ende der Wahlfreiheit für (werdende) Eltern, wo sie ihr Kind zur Welt bringen wollen, von wem sie sich dabei begleiten lassen und von wem (und wo!) sie nach der Geburt betreut werden ... . Das darf nicht sein!!! ...
Bitte beteiligt euch an den Demos, gerne auch an der Petition unter http://www.hebammenunterstuetzung.de/ und leitet die Informationen großflächig weiter."