Sozialismus

Um die Umwelt zu retten, muss revolutionär gedacht und gehandelt werden!

Um die Umwelt zu retten, muss revolutionär gedacht und gehandelt werden!

Hamburg (Korrespondenz), 28.03.14: Sieben Jahre ist sie nun schon alt – die Studiengruppe der MLPD Hamburg. Wie ein (sehr stabiles) Uhrwerk arbeitet sie im 14-Tage-Rhythmus seit dem Februar 2007. Ohne Aussetzer. Und nun waren 21 Interessierte aus der Umwelt- und Frauenbewegung, Gewerkschafter, der Montagsdemonstration und MLPD ins „Dock 220“ in Hamburg-Altona gekommen. Gespannt, neugierig und interessiert auf das neu erschienene Buch „Katastrophenalarm – Was tun gegen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur?“

Willkommen heißen konnten wir auch einen der Mitarbeiter an diesem Buch – Dr. Hans-Ulrich Jüttner (Physiker). Um einen ersten Gesamteindruck von dem neuen Buch zu bekommen wurde genügend Zeit gegeben, um das Vorwort und die Gliederung zu lesen. In der anschließenden lebhaften wie konzentrierten Diskussion war zu spüren, dass die Erwartungen hoch sind. Umweltkatastrophen, Abholzung von riesigen Waldgebieten – all das gab es schon lange in der Geschichte. Aber was änderte sich auf einer bestimmten Stufe des Kapitalismus, als sich in den 1970er Jahren eine Umweltkrise herausbildete? Ein jüngerer Kollege hob hervor: „Das Wechselverhältnis von Mensch und Natur ist so kompliziert, da müssen wir uns um alle Zusammenhänge und Wechselwirkungen kümmern. Das scheint auch das Anliegen des Buchs zu sein... ."

Der Abend machte deutlich, dass unsere Studiengruppe das richtige und notwendige Forum ist, um sich ein solch wissenschaftliches Buch gemeinsam zu erobern. "Wir müssen dahin kommen, dass jeder auf der Straße weiß: die wirklichen Umweltkämpfer stammen von Marx und Engels ab", formulierte es ein Kollege … Die Studiengruppe endete mit dem Verkauf weiterer Bücher (auch gegen Ratenzahlung!) und dem Anliegen weitere Freunde und Kollegen für das Buch wie unsere Studiengruppe zu überzeugen.