Jugend
Rebellisches Musikfestival: Über 750 Festivalgäste schon begeistert
07.06.14 - Heute erreichte uns eine weitere Pressemitteilung der Organisatoren des Rebellischen Musikfestivals. Und natürlich ist "rf-news" auch selbst vor Ort. „Der erste Abend war schon mal begeisternd“, so eine Teilnehmerin, die damit vielen aus der Seele spricht„Besonders die italienische Skacore-Band 'NH3' rockte Bühne und Publikum. Eröffnet wurde das Festival mit 'Noihaus' aus Neuhaus. Mit einer Anreise von ca. 20 Minuten sozusagen die Gastgeber des Festivals.“ Insgesamt 38 Bands aus sieben Ländern bestreiten das antifaschistische Rebellische Open-Air-Musikfestival im Waldgrund Truckenthal (Nähe Schalkau).
Heute und Morgen gibt es durchgängig Bühnenprogramm von 11 bis 2 Uhr Nachts. Vorbei kommen lohnt sich also fast durchgängig. Punkrock, Ska, HipHop, Reggea, internationale und revolutionäre Musik von Bands und Einzelkünstlern – für jeden ist was dabei!
Auch die kleinen Dinge sind beachtlich. „Ich habe noch nie ein Festival erlebt, wo die Sanitäreinrichtungen so sauber sind, aber auch so pfleglich von allen behandelt werden. Auch ist hier nichts vermüllt“, so eine andere Teilnehmerin. „Das ist wirklich ein neuer Stil.“ Das ist auch genau so gedacht. Nicht nur der Umweltschutz, sondern auch andere brennende Zukunftsfragen der Jugend liegen den Organisatoren, allen voran dem Jugendverband REBELL am Herzen. „Viele Jugendliche haben sich schon am REBELL-Stand informiert“, freut sich Sascha. Er ist Redakteur des Jugendmagazins REBELL.
Im Rahmenprogramm bieten zahlreiche Infopoints Gelegenheit, sich auszutauschen, sich kennen zu lernen, sich zu organisieren – zum Beispiel im Umweltschutz, Friedenskampf oder für Bildung.
„Mich begeistert der solidarische Zusammenhalt auf diesem linken Festival – einzigartig!“, sagte eine Besucherin. Internationalismus ist Trumpf und die Jugendlichen freuen sich deshalb besonders über eine Gruppe des Jugendverbands von "Sinn Fein" aus Irland. Sie sind sehr interessiert am Austausch unter revolutionären Jugendverbänden. Auch aus den Niederlanden und anderen Länder sind junge Revolutionäre hier.
„Selbst festivalerprobte Bands sind begeistert von der Location mitten in einem bewaldeten Tal“, berichten die Organisatoren. Das Wetter macht super mit und viele sind froh, dass es auch schattige Plätze gibt.
Topacts sind heute „44 Leningrad“, „Strom&Wasser“ und „Nuju“ – morgen „Grup Yorum“, „La Papa Verde“, „Irie Révoltés“ und „Roy de Roy“.
Tagestickets heute 16 €, Sonntag 20 € inklusive Übernachtung im eigenen Zelt – Plätze aktuell noch frei.