Umwelt
02.07.14 - Umweltunfall bei Exxon Mobil in Niedersachsen
Am 28. Juni liefen nach ersten Berichten rund 150.000 Liter verseuchtes Lagerstättenwasser im Erdölfeld Georgsdorf in der Grafschaft Bentheim aus. Exxon Mobil fördert in Deutschland mittels Fracking Erdöl und Erdgas. Der Konzern ist Betreiber des Erdölfeldes Georgsdorf. Die Flüssigkeit, die zu 95 Prozent aus sogenanntem Lagerstättenwasser und zu fünf Prozent aus Rohöl bestand, sei durch ein Leck an einer Sammelleitung ausgelaufen. Schön für Exxon-Mobil-Chef Rex Tillerson, dass sein Haus nicht in der Grafschaft Bentheim steht (siehe "rf-news"-Meldung von 27.2.14).