Betrieb und Gewerkschaft

08.08.14 - Regierung baut Ein-Euro-Jobs ab

Bundesregierung und Jobcenter haben das Angebot an öffentlich geförderten Beschäftigungsverhältnissen für Langzeitarbeitslose seit dem Jahr 2010 um mehr als die Hälfte abgebaut. Seit Mitte 2013 ging die Zahl der "Förderstellen" um 26.500 zurück. Der DGB fordert, diese Stellen nach Tariflohn zu bezahlen. Ein-Euro-Jobs führten in weniger als zehn Prozent der Fälle zu einem erfolgreichen Einstieg in sozialversicherungspflichtige Arbeit, sagte ein Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit.