Politik
Dortmund: Faschisten haben keinen Platz bei der Montagsdemo
07.08.14 - Dazu teilt die Dortmunder Montagsdemonstration in einer Presseerklärung unter anderem mit:
"Auf der 507. 'Dortmunder Montagsdemo gegen Hartz IV - Montag ist der Tag des Widerstands' fand eine offene und spannende Diskussion mit zeitweilig 60 bis 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Europabrunnen statt. Ein Schwerpunkt der Diskussion war die Aggression des israelischen Staates gegen die Menschen im Gaza. ...
Wenn jemand das Recht auf Selbstverteidigung hat, dann das palästinensische Volk. Einig war man sich, dass sich der Protest nicht gegen das israelische Volk oder die Juden richtet ... . Einhellig wurde die Unterdrückung berechtigter Kritik an der Politik der israelischen Regierung mit der Erpressung durch den unberechtigten 'Antisemitismus'-Vorwurf kritisiert und die demagogische Gleichsetzung von Antizionismus und Antisemitismus zurückgewiesen ...
Die Montagsdemo forderte drei anwesende Mitglieder der faschistischen Organisation 'Die Rechte' unmissverständlich auf, sofort die Versammlung zu verlassen. ... Als die Faschisten daraufhin anfingen, die Montagsdemo zu filmen, wurden sie durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer energisch daran gehindert. Nach Aufforderung des Versammlungsleiters griff auch die Polizei ein und es wurde gemeinsam die weitere Teilnahme der Faschisten an der Montagsdemo verhindert."