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18.08.14 - Seoul: 30.000 gegen Regierung
Am vergangenen Freitag demonstrierten in der südkoreanischen Hauptstadt mehr als 30.000 Menschen vor dem Verwaltungszentrum der Stadt und forderten eine unabhängige und transparente Untersuchung der Katastrophe durch den Untergang der Sewol-Fähre mit 300 Toten im April 2014. Der Umgang der Regierung und der Behörden mit der Katastrophe steht seit Monaten in der Kritik. An der Demo beteiligten sich auch viele Gewerkschafter des kämpferischen Dachverbands KCTU.