Politik
Gedenkveranstaltung für Ernst Thälmann
Berlin (Korrespondenz), 26.08.14: Am 18. August 1944 wurde Ernst Thälmann, einstiger Vorsitzender der KPD, nach 11-jähriger Haft auf Befehl Hitlers im KZ Buchenwald erschossen. An einer Gedenkveranstaltung in Berlin am 23. August zum 70. Jahrestag seiner Ermordung nahmen rund zweihundert Menschen von zahlreichen Organisatonen aus dem In- und Ausland teil. Gemeinsames Anliegen war es, Ernst Thälmann zu würdigen und dafür einzutreten, dass Denkmäler wie das am Kundgebungsort in Pankow und Straßenschilder mit seinem Namen für zukünftige Generationen erhalten werden, damit er unvergessen bleibt.
Auch Genossinnen und Genossen der MLPD nahmen an der Demonstration und an der Veranstaltung teil. Sie würdigten nicht nur Thälmanns Beitrag im antifaschistischen Kampf, worauf sich der Aufruf verschiedenster Kräfte wie des Freundeskreises Ernst Thälmann Gedenkstätte, der DKP und der Kommunistischen Plattform in der Linkspartei beschränkte, sondern vor allem seinen Beitrag für die revolutionäre Arbeiterbewegung.
In vielen Gesprächen am Rande wurden zahlreiche "Rote Fahnen", drei Exemplare des neuen Buches "Katastrophenalarm!", ein Exemplar der "Morgenröte der internationalen sozialistischen Revolution" und zwei Parteiprogramme verkauft.