Frankfurter Buchmesse: Polizei scheitert mit Behinderung der breiten Werbung für das Buch "Katastrophenalarm!"

Frankfurt/Main (Korrespondenz), 11.10.14: Bei der Buchmesse verteilten wir heute Morgen vor der Messe Flyer zum Buch "Katastropenalarm!". Es gab breites Interesse unter dem Publikum. Das gefiel der Messeleitung nicht, die unsere Verteiler auffordern ließ, das Gelände vor der Festhalle zu verlassen.

Als die Polizei kam, um dem Wunsch der Messeleitung Nachdruck zu verleihen, wurde sie von den Verteilern auf das Gerichtsurteil des Hessischen Landesgerichts zum Verteileinsatz bei Opel in Rüsselsheim verwiesen (demnach ist auf nicht eingezäuntem, öffentlich zugängigem, privaten Gelände das Verteilen von Flugblättern erlaubt). Nach Rücksprache mit der Frankfurter Polizeiführung konnte die Verteilaktion zuerst unbehelligt fortgesetzt werden.

Allerdings nur ca. 30 Minuten, dann kam die Polizei zurück, verlangte das sofortige Einstellen des Verteilens mit der Begründung, "dass die Messeleitung das von der Polizei verlangt ...". Die Verteiler konnten und wollten das nicht einsehen und während sechs Polizisten und eine Verteilerin auf die Justistiarin der Messeleitung warteten, nahmen die Umstehenden gerne unseren Flyer und bedachten die Standhaftigkeit der Verteiler mit Anerkennung und Solidarität.