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13.11.14 - US-Regierung gibt Folter zu

Die US-amerikanische Regierung hat vor einem UN-Ausschuss zugegeben, nach den faschistischen Terroranschlägen auf das "World Trade Centre" in New York 2001 gefoltert zu haben. "Infolge der 9/11-Anschläge sind wir unseren eigenen Werten aber bedauerlicherweise nicht immer treu geblieben", sagte Regierungsbeamtin Mary McLeod im Namen von Präsident Obama vor dem Ausschuss. Dabei übersah sie geflissentlich die jahrzehntelange Unterstützung von Folterknechten a la Pinochet durch US-amerikanische Regierungen. Auch machte sie keine Angaben, wann das Folterlager Guantanamo auf Kuba endlich geschlossen wird.