Umwelt

10.02.15 - Energiemonopole kassieren ab

Auf der Basis historischer Daten der europäischen Strombörse (EEX) errechneten Forscher um Prof. Dr. Jürgen Karl, Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik, wie sich Strompreise für Privathaushalte und gewerbliche Kunden entwickelt hätten, wären nach dem Unglück von Fukushima in den Jahren 2011 bis 2013 keine Erneuerbaren Energien für die Stromerzeugung verfügbar gewesen. Die Preise wären um 5,29 ct/kWh gestiegen, während die EEG-Umlage 5,277 ct/kWh ausmacht. Das Geld im Wert von 11,2 Milliarden Euro durch erneuerbare Energien steckten sich die von der EEG-Umlage befreiten Betriebe ein.