Wirtschaft
10.11.15 - Lufthansa will Streik verbieten lassen
Das neue "Angebot" der Lufthansa beeindruckte die streikenden Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter nicht: Die zugesagte Einmalzahlung sollte von 1.000 auf 3.000 Euro erhöht werden. Die Streikenden wehren sich jedoch gegen umfassende Angriffe auf Bezahlung und Altersversorgung (rf-news berichtete). Seit Beginn des Streiks am vergangenen Freitag sind 1.700 Flüge mit 210.000 geplanten Passagieren ausgefallen. Im Laufe des heutigen Vormittags hat Lufthansa bei den Arbeitsgerichten Düsseldorf und Darmstadt einstweilige Verfügungen gegen den Streik beantragt.